Fahren ohne Fahrerlaubnis – eine Verkehrsstraftat und ihre Konsequenzen

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Das Fahren ohne gültige Fahrerlaubnis ist kein Kavaliersdelikt, sondern eine Straftat nach § 21 StVG, die mit einer hohen Geldstrafe und im äußersten Fall mit einer einjährigen Gefängnisstrafe geahndet wird. Um eine Ordnungswidrigkeit handelt es sich nur, wenn das Autofahren ohne Führerschein erfolgte, weil der Führerschein zu Hause vergessen wurde, aber in Besitz ist. In diesem Fall ist ein Ordnungsgeld in Höhe von zehn Euro zu zahlen.

Definition und Wissenswertes zum Thema Fahren ohne Fahrerlaubnis

Um Fahren ohne Fahrerlaubnis handelt es sich beim Führen eines Fahrzeugs im Straßenverkehr, obwohl kein Führerschein erworben oder dieser entzogen wurde. Gut zu wissen: Auch ein Fahrzeughalter, der sein Fahrzeug von einer Person ohne gültige Fahrerlaubnis führen lässt, macht sich strafbar und erhält die gleiche Strafe wie der Fahrer. Daher sollte das Auto nicht leichtsinnig, sondern erst nach Sicht der erforderlichen Dokumente verliehen werden.

Unterschied zwischen Fahren ohne Fahrerlaubnis und Fahren ohne Führerschein

Fahren ohne Fahrerlaubnis bedeutet, dass eine Person Auto fährt, obwohl sie keinen Führerschein hat oder dieser eingezogen wurde. Im Gegensatz dazu handelt es sich um Fahren ohne Führerschein, wenn der Fahrer einen Führerschein besitzt und diesen während der Fahrt nicht mit sich führt, weil er ihn beispielsweise zu Hause vergessen hat. Während das Fahren ohne Fahrerlaubnis eine Straftat darstellt, wird das Fahren ohne Führerschein als Ordnungswidrigkeit eingestuft.

Welche Auswirkungen hat das Fahren ohne Fahrerlaubnis – welche Strafe droht?

Wer ohne Fahrerlaubnis fährt, muss mit einer Geldstrafe zwischen 5 und 180 Tagessätzen und sogar einer Haftstrafe von einem Jahr rechnen. Bei einem Führerscheinentzug ist zusätzlich eine Sperre, innerhalb der die Fahrerlaubnis nicht wieder beantragt werden kann, möglich.